Kundalini : Hatha
Es heißt, dass es im Kundalini Yoga 100 Grundhaltungen (Asanas), mit zahllosen Variationen gibt. Diese Haltungen sind die gleichen Asanas wie beim Hatha-Yoga.
Allerdings steht beim Hatha-Yoga die Flexibilität des
Körpers im Vordergrund, die Übungen sind sehr langsam und z.T. auch statisch.
Im Kundalini-Yoga sind dagegen viele Übungen dynamischer. Es
steht das Spüren der eigenen Lebensenergie und des Bewußtseins im Vordergrund.
YB (Yogi Bhajan) sagte: Alle Flüsse münden in den Ozean.
Jedes Yoga mündet darin, die Kundalini zu erwecken, das kreative Potenzial des
Menschen. Und Kundalini Yoga ist der schnellste Weg dorthin.
Meine Erfahrung dazu:
Angefangen habe ich mit Hatha-Yoga: es zählte sehr stark
wieweit der Körper sich durch die jeweiligen Übungen gestärkt/gedehnt/bewegt
entwickelt –
und dann bin ich zum Kundalini Yoga gekommen: der Körper ist
zwar schon wichtig, aber sekundär – man muß sich auf eine andere Ausrichtung
einlassen können: auf das Spüren der Energie und des Bewußtseins.
Für einen kopfgesteuerten Menschen (wie mich) ist das schon
eine Herausforderung(, die sich lohnt!).
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