Ja, der Wille war da, das nächste Thema auch „Meditation“,
aber ich blieb irgendwie stecken.
Vielleicht weil ich mit den anderen Themen
sozusagen Vergangenheitsarbeit geleistet hatte. Ich war ja am Anfang vom Blog
mittlerweile fast drei Jahre mit dem Thema beschäftigt – und habe beim
Schreiben auf diesen Fundus zurückgreifen können.
Dann hat es sich um laufende
Erfahrungen gehandelt, und auch das ist leicht zu formulieren.
Als nächstes
Ziel habe ich ein zukünftiges gewählt – und meinte es so anpacken zu können wie
die letzten Themen, doch das hat sich als großer Hemmschuh gezeigt.
Warum? Das Thema Meditation ist groß, ist umfassend, ist für
mich noch nicht greifbar, obwohl ich ein paar wenige Erfahrungen habe schon
machen dürfen. Da also das Thema insgesamt sehr groß ist habe ich mich nun
entschlossen, es aufzuteilen und über die einzelnen kleinen
Schritte/Fortschritte zu berichten.
Vielleicht war auch meine liebe Schwester ein Grund mit
dafür, dass es mit dem Schreiben nicht weiterging. Sie ist eine der Personen,
die meinen Blog verfolgt - manchmal frage ich mich wirklich, warum ich blogge,
denn das Feedback ist minimal. Sie fragte warum ich blogge, und meinte, dass der Blog ja auch ein wenig wie ein
Tagebuch zu lesen wäre. Vielleicht wollte ich ihr dann - unbewußt - beweisen, dass er anderen, höheren
Ansprüchen gerecht werden kann, vielleicht endend mit einer
Schriftstellerkarriere – ja, aber dadurch kam ich ins stocken (eine
Schreibblockade, wie nicht nur Schriftsteller sie kennen).
Dann kam ich mit meiner Karin-Bekannten ins Gespräch, die
auch meinen Blog gelesen hatte. Auch von ihr die Frage „Warum? Warum machst Du das? Bist Du eine Yoga-Lehrerin und hast Dein eigenes Studio? Was hast Du davon?“
Also warum?
Ich habe vor einiger Zeit eine NLP-Ausbildung gemacht. Hier wurde uns auf der einen Seite vermittelt, die Warum-Frage zu vermeiden (hinterfrage jemanden einmal etwas dreimal mit warum – und du bringst diese Person ganz schön auf die Palme) – auf der anderen Seite hieß es, wer das Warum kennt, findet auch eine Lösung.
Ich habe vor einiger Zeit eine NLP-Ausbildung gemacht. Hier wurde uns auf der einen Seite vermittelt, die Warum-Frage zu vermeiden (hinterfrage jemanden einmal etwas dreimal mit warum – und du bringst diese Person ganz schön auf die Palme) – auf der anderen Seite hieß es, wer das Warum kennt, findet auch eine Lösung.
- Als erstes, es macht mir einfach Spaß, mich damit zu befassen.
- Als nächstes, wenn man sich mit einem Thema schriftlich befasst, befasst man sich damit unvermeidbar tiefer – auch das Wissen darüber wird größer.
- Und dann möchte ich damit vielleicht auch beitragen, andere Menschen darauf neugierig zu machen und davon zu profitieren. Auch wenn es kleinere Schritte sein werden – und nicht die große Erkenntnis auf einen Schlag.
Liebe Inge,
AntwortenLöschenich finde es super, dass Du bloggst und die Welt an Deinen Yoga-Erfahrungen teilhaben lässt.
Verlier nicht den Mut! Die Beschäftigung mit Themen rund um Yoga sind keine brotlose Kunst. Du persönlich wirst, wie Du schon gesagt hast, immer was davon haben.
Wenn Du magst, besuche mich doch auf meinem Blog.
http://ganzherzig.blogspot.de/
Oder folge mir bei facebook:
https://www.facebook.com/pages/Ganzherzig/164772827030665?fref=ts
Ganzherzige Grüße
Maria Ma