Es heißt, Asanas sind die Hinführung zur Meditation. Die Asanas auszuführen geben einem schon sehr viel, es wird ganz einfach Dein Körperbewußtsein deutlicher gemacht: am Anfang war es für mich nur so ein ungewußtes Gefühl, es hat einfach nur gutgetan, und mit der Zeit wurde dieses Bewußtsein deutlicher "wenn X Dir guttut, dann spürst Du das ganz einfach - und kannst es bewußt wiederholen".
Allerdings war es auch sehr interessant für mich zu erfahren, dass wenn Du in diesem Stadium - aus welchen Gründen auch immer - aufhörst, dann werden auch diese Gefühle / Erfahrungen wieder verschwinden. Man muss etwas weitergehen, um den Yoga-Weg beizubehalten.
Mich hatten am Anfang die Körperübungen total fasziniert, ich konnte nicht genug darüber erfahren, habe viele Bücher und speziell auch die Yoga-Zeitschriften verschlungen - aber dann war da noch etwas. Ich meine es hatte schon angefangen mit meiner ersten Gong-Meditation, die ich im Frauen-Kundalini-Yoga-Camp erleben durfte - es war als würde ein Jet über mich hinwegbrausen, einen Nebel wegreissen und meine Gedanken laut durcheinander wirbeln, um dann ................... ja, irgendwie unbeschreiblich.
Dieses Gefühl, dieses Erleben habe ich dann gesucht - und wieder gefunden habe ich es hier in der Nähe bei einer Gong-Meditation, die dazu noch monatlich wiederholt wird. Ich freue mich auf das nächste Treffen, das nächste Erleben, bei einer Heilpraktikerin/Yogalehrerin, die den Gong für mich sehr gut spielen kann.
Yoga bedeutet: Bewußtseinserweiterung. Ich habe eine Idee, einen Geschmack, ein Gefühl davon erfahren dürfen - und es genauer zu beschreiben, zu vermitteln, traue ich mir noch nicht zu. Deshalb: I close my blog for the moment.
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