Samstag, 30. März 2013

LehrerIn - SchülerIn

Wenn man in die Schule kommt hat man keinerlei Möglichkeit, sich die Lehrer auszusuchen - man muss mit allen Lehrern auskommen, egal ob sie dich mögen oder nicht. Ich bin mit den meisten Lehrern ziemlich gut ausgekommen und einen mochte ich besonders: das war unser Religionslehrer in der Realschule. Wir hatten immer wieder irgendwelche Diskussionen - und die eine bleibt mir in sehr guter Erinnerung. Es ging um die Frage, ob Wale miteinander kommunizieren. - und bei ihm hatte ich das Gefühl, wirklich ernst genommen zu werden.

Dann gab es unsere Turn- und Hauswirtschaftslehrerin. Wir waren eine reine Mädchenklasse und ich glaube, sie wurde von uns allen angehimmelt: sie war schön, schlank, klug und hatte eine Art mit uns umzugehen, die uns auch schon ein wenig erwachsensein fühlen ließ.

Nach der gesetzlichen Schulausbildung hat jeder die Möglichkeit, sich fort- und weiterzubilden. Und jeder hat hier die Möglichkeit, seinen Lehrer zu wechseln, wenn etwas nicht stimmig ist.

Yoga habe ich angefangen über die VHS. Ich war total begeistert, habe doppelte Kurse bei dieser Lehrerin besucht und habe aber zudem geschaut, wer wo wie welches Yoga anbietet - und habe diverse  Schnupperstunden bei anderen Lehrern absolviert, einfach um zu sehen was es an unterschiedlichemYoga gibt. Über Bücher habe ich von den verschiedenen Yoga-Stilen gelesen, beim Schnuppern habe ich von den verschiedenen Stilen erfahren. Ich weiß nicht mehr in welchem Buch es stand, aber es wurde empfohlen, dass wenn man bei einem Yogalehrer ist und sich dort gut aufgehoben fühlt, man bei ihm auch bleiben sollte - und erst dann erneut auf Suche gehen soll, wenn man meint, einen weiteren/anderen Schritt gehen zu müssen.

.............. weil man anfängt zu vergleichen, wenn man z.B. bei zwei unterschiedlichen LehrerInnen ist. Und dann ist die Gefahr schon recht groß, daß man einfach der Neuen den Vorzug gibt - und einiges findet, was einem bei der "alten" Yogalehrerin nicht gefällt.

Gut, ich bin also den Weg des Vergleichens gegangen - und habe jetzt mehrere Gründe gefunden, wechseln zu müssen.

Yoga bedeutet Verbindung - Vereinigung - zwischen Körper, Geist und Seele. Ganz deutlich habe ich dies bei einem workshop erlebt und suche jetzt auch nach einer Möglichkeit, tiefer einzutauchen. Das bedeuted für mich auf Suche zu gehen und Neues zu probieren.

Und ja, ich habe die Wahl - auch die Wahl, einen vertrauten und bequemen Weg zu verlassen .....................

Dienstag, 26. März 2013

Üben, üben, üben

Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das Sprichwort "Übung macht den Meister" auch beim Yoga seine Berechtigung hat.

Zu meinen Yoga-Anfangszeiten über die VHS war davon nicht wirklich die Rede, aber mein Eifer, meine Neugierde waren riesig, so dass ich gleich zwei parallel laufende Kurse gebucht hatte.

Dann - etwas weiter fortgeschritten - kam ich zu meiner Andrea-Yogalehrerin, die so ungefähr nach der dritten Yogastunde unheilvoll meinte, dass man zwar sein Wissen und seine Beweglichkeit erhält, wenn man regelmässig zum Training kommt, dass man sich aber nicht weiterentwickelt, wenn man zu Hause nicht willens ist, regelmäßig zu üben.

Meine Susanne-Kusine hat schon einige Jahre vor mir Yoga für sich entdeckt. Sie lebt in Italien und geht regelmässig zu ihrer Yogalehrerin (das spielt sich in der Nähe von Florenz ab und ich wäre zu gerne dabei, denn hier scheint wirklich im Vordergrund das miteinander erleben zu sein - und auch das Karma-Yoga wird gelebt: die Trainerin organisiert oft spontane Treffen/Trainings, zu welchen jeder kommen kann, der daran interessiert ist - kostenlos. Hier bei uns merke ich immer mehr, dass das Geld wichtiger wird: so erlebte ich "Schnupperstunden", die man kostenfrei besuchen konnte - bei meiner letzten Kundalini-Schnupperstunde war das nicht mehr der Fall, obwohl das vor einem halben Jahr noch anders gehandhabt wurde). Als sie mal wieder hier in Deutschland war und wir uns getroffen hatten, haben wir natürlich über Yoga gesprochen. Ihre Frage, ob ich wohl auch zu Hause regelmässig für rmich praktiziere mußte ich mit nein beantworten. Darauf meinte sie: "Wenn du länger dabei bist, wird sich das ändern".

Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte, aber irgendwie fand sich nicht die gewünschte Regelmässigkeit ein. Über die Bücherei kam ich zu dem Buch "Bewegt Euch! Die Glücks-Philosophie des Achim Achilles". Und dadurch ist mir bewusst geworden, warum es nicht so wirklich geklappt hatte: der Autor Hajo Schumacher ist allergisch auf Druck und Zwang und auf Trainingspläne. In verschiedenen Yoga-Büchern wird immer darauf hingewiesen, dass es wichtig sei, sich für eine bestimmte Zeit zu entscheiden, einen bestimmten Ort zu haben, ihm einen bestimmten Rahmen zu geben, um regelmäßig üben zu können. Und da habe ich in Hajo Schumacher einen Seelenfreund gefunden: ich hasse das Kleingeschriebene, ich mag keine vorgegebenen Schritte - und ich werde jetzt mit gutem Gewissen meine Yogamatte ausrollen wo immer und wann immer ich will - regelmäßig!



Samstag, 23. März 2013

Ein bißchen Yoga-Hintergrund - und - Der Sonnengruß


Die Wurzeln von Yoga sind in Indien, wobei Yoga zu den ältesten Wissenschaften zählt,
die sich mit dem Menschen in seiner Ganzheit beschäftigt.

Yoga meinte im alten Indien den "Ochsen vor den Wagen spannen" - wobei der Körper für das Fahrzeug und die menschlichen Sinne für den Ochsen stehen. Wenn man es schafft, seine Sinne zu bündeln und zu kontrollieren, dann kann man mit seinem Fahrzeug zur "Selbst-Verwirklichung" gelangen.

Patanjali - ein indischer Weiser und Verfasser des Yogasutras (Leitfaden des Yoga) - sagt:
"Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken".

Yoga für mich ist:
  • ein spannender, neuer Weg
  • Neues zu erleben und zu spüren
  • mit anderen verbunden zu sein
  • Freude 



Dieses Foto hat meine Helga-Freundin gemacht.
Der "Sonnengruß" in der Flughafenhalle in Neu Delhi.


Der Sonnengruß

In meiner allerersten Yogastunde wurde ich gefragt, ob ich den Sonnengruß kennen würde. Ich kannte ihn nicht, aber ich lernte ihn ganz schnell kennen - und habe mittlerweile bestimmt schon tausende Sonnengrüsse hinter mir.

Diese Übung besteht aus 12 Stellungen, die ineinander übergehen und mit dem Atem koordiniert werden. Mit dem Sonnengruß wird meistens das Yoga-Training  eingeleitet: ein warm-up für Körper und Geist.

Ursprünglich wurde der Sonnengruß früh morgens mit Bick zur Sonne praktiziert. Der Sonnengott wurde hiermit geehrt und der Sonne gedankt.

Der Sonnengruß bewirkt folgendes:
  • er beruhigt und vitalisiert
  • dehnt Muskeln und Bänder
  • bringt den Kreislauf in Schwung
  • Arme und Beine werden gekräftigt
  • er wirkt sich positiv auf den Stoffwechsl aus
  • innere Organe werden massiert
  • und alle Körpersysteme werden harmonisiert.

Das war meine erste Sonnengruß-Anleitung, im Urlaub in Kroatien.
Es war zwar noch etwas laienhaft, hat aber allen Spaß gemacht.

Donnerstag, 21. März 2013

Mein aktuelles Yoga-Buch "Yoga - für alle Lebensstufen"

Wenn ich mich mit einem Thema - egal welches - beschäfttige schaue ich mich auch immer regelmäßig nach entsprechender Literatur um - und stürze mich darauf. So habe ich schon einige Fehlgriffe getan, aber auch viele Bücher gefunden, die mir das Thema bildhafter machen, es mir näher bringen. Klar, Bücher ersetzen keine Praxis; sie können aber schon für das eine oder andere Aha-Erlebnis sorgen.

Würde ich nun alle Bücher kaufen, die mich interessieren, müßte ich in eine größere Wohnung umziehen. Und da dies nur ziemlich schwer umsetzbar ist, gehe ich auch den Weg über die Bibliothek, die zum Thema Yoga leider nicht so sehr viel Auswahl zur Verfügung stellt. Meine jetzige Yoga-Lehrerin hat vor einiger Zeit angefangen, einen Teil ihrer Bücher auszustellen - und auch einfach zur Verfügung zu stellen. Und über diesen Weg bin ich zu diesem Buch gekommen:

Ein Buch, rundum zu empfehlen. Die Texte lesen sich gut, die Bilder und Fotos sind einfach nur schön! Das beste daran ist für mich:
  • die Yoga-Grundstellungen sind anschaulich beschrieben und bebildert - und es wird nicht nur die Endstellung gezeigt sondern auch wie man in die Übung hinein- und hinauskommt;
  • eine Schautafel zeigt einen Grundkurs zum eigenen Üben (im Yoga-Unterricht erfährt man zwar viele unterschiedliche Yoga-Stellungen, aber allein zu Hause hatte ich keinen wirklichen Plan wie ich das umsetzen kann);
  • es wird noch auf die Atmung, Ernährung, Meditation und Mantras einfach und nicht zu ausführlich eingegangen
  • und es folgt ein Kapitel mit Asanas und deren Variationen für Fortgeschritte. Wieder wunderschön bebildert, und sie machen mir Lust und Hoffnung darauf, die eine oder andere Stellung einmal (zumindest annähernd) so ausführen zu können. 

Montag, 18. März 2013

Mein erster Kopfstand

Der Kopfstand (Shirshasana) wird als der König der Asanas beschrieben.

Es heißt, dass er viele gesundheitliche Vorteile bewirkt - ! er gilt auch als "Verjünger" ! und verstärkt die Konzentration sowie den Mut. 

Nachdem ich schon einige Zeit yogamäßig unterwegs war wollte ich nun auch einmal gerne den Kopfstand versuchen:
  • meine Gabriela-Lehrerin meinte, dass ich dafür noch nicht bereit wäre, ich müßte erst einmal den "Pflug" beherrschen;
  • meine Andrea-Lehrerin hat uns den Kopfstandhocker angeboten, aber nicht wirklich versucht, uns die eigenständige Haltung nahezubringen;
  • meine Diana-Lehrerin hat mich gleich in meiner ersten Schnuppperstunde damit konfrontiert. Nach meinem vorischtigen Einwand, dass ich den Kopfstand noch nie wirklich versucht hätte, meinte sie nur, dass ich da nun durch müßte - und es war ein sagenhaftes Gefühl! Nicht zu vergleichen mit einem Kopfstand im Hocker!
Leider hatte ich meinen Fotoapparat nicht dabei und so konnte ich meinen ersten Kopfstand nicht dokumentieren; der nächste Kopfstand wird aber festgehalten!

Donnerstag, 14. März 2013

Yoga-Stile

Ich habe mich näher auf Yoga eingelassen bzw. lasse mich näher darauf ein - und habe erfahren, dass es vier Hauptpfade im Yoga gibt:

Karma Yoga  = Selbstlosigkeit
Bhakti Yoga  = Hingabe zu Gott
Jnana Yoga   = Selbstverwirklichung
Raja Yoga     = Wissenschaft körperlicher und geistiger Kontrolle

Hatha-Yoga nun ist der praktisch Zweig des Raja Yoga (Hatha steht für Sonne und Tha für Mond).
Er beinhaltet Asanas/Körperübungen, Pranayamas/Atemübungen und Kriyas/Reinigungsübungen
.

Es gibt verschiedene Hatha-Yoga-Stile, die auf Traditionen zurückzuführen sind und von ihren Meistern weitergegeben wurden. Ich habe bis jetzt mit folgenden Yoga-Stilen Erfahrungen gemacht:

  • Iyengar-Yoga- wurde begründet von B.K.S. Iyengar. Er (der Yoga!) ist kraftvoll, körperorientiert und arbeitet vor allem mit Hilfsmitteln wie z.B. Blöcke und Gurte.

    Ich habe Iyengar-Yoga auf der Iyengar Yoga Convention im Mai 2012 in Wolfratshausen kennengelernt. Es waren an die 300 Teilnehmer anwesend, die Organisation war super - und man konnte am ersten Tag  k o s t e n l o s  daran teilnehmen! Die nächste Convention wird 2013 in Berlin stattfinden.
  • Kundalini-Yoga - begründet von Yogi Bhajan in der Tradition der Sikhs. Er beinhaltet intensive Körper- und Atemübungen, Mantra-Singen, Ernährungslehre und Lebensführung.

    Kundalini-Yoga intensiv habe ich erlebt auf einem Frauencamp in Linden. Hier war ich zwar etwas überfordert (wir fingen bereits in der Früh um 5 Uhr an - und ich bin eigentlich ein Langschläfer - ausserdem war ich  nicht gewohnt Mantren zu singen und zwar für eine längere Zeit - und letztendlich kannte ich die Texte nicht und hatte keine Brille dabei) - aber es war dennoch eine sehr schöne, intensive Erfahrung.
  • Sivananda-Yoga - begründet von Swami Sviananda. Auch er beinhaltet das klassische Hatha-Yoga und wendet sich der Philosophie, Meditation und Ernährungslehre zu.

    Es wurde ein workshop in Schwabing angeboten: mitten in München das riesige Yoga-Zentrum (700 m2) von Sviananda und ein interessanter Yoga-Psychologie-Vortrag von einer Yoga-Meisterin: Swami Durgananda. Für regelmässige Besuche ist mir das Zentrum etwas zu weit weg, aber für die diversen workshops-Informationen bin ich schon mal im newsletter angemeldet.
  • Vinyasa-Yoga - geht auf die Tradition von T. Krishnamacharya zurück. Das Verbinden von Körperhaltungen mit dem Atem spielt hier eine Hauptrolle.

    Vor gut 1 Jahr fand ich zu diesem kleinen Yogastudio, das Vinyasa-Yoga in kleinen Gruppen anbietet. Das Studio ist ganz in meiner Nähe, was natürlich auch sehr praktisch für mich ist. Von Anfang an hat mir die kleine Gruppengröße gefallen und die supergenauen Anweisungen von unserer Andrea-Lehrerin.



Mittwoch, 13. März 2013

Die ersten Schritte

Von meinen ersten Yoga-Schritten bis heute sind ja fast drei Jahre vergangen. Während dieser Zeit ist mein Interesse immer größer geworden und ein bißchen auch der Wunsch, andere Menschen zu begeistern und sie neugierig zu machen, Yoga auch einmal zu erfahren. 

Yoga ist für mich wichtig geworden und ich bin auf die Zukunft neugierig: jede weitere Beschäftigung mit Yoga, jede weitere Erfahrung bedeuted ja auch tieferes Wissen.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Daher jetzt in Kurzform, welche Schritte ich hinter mir habe:

Als erstes kam Hatha-Yoga mit Gabriela in der VHS, einmal wöchentlich, mit über 20 Teilnehmer. Es folgte ein Retreat-Wochenende - auch mit Gabriela - im Kloster Wessobrunn. Es ist ein sehr altes Kloster, das traumhaft liegt, aber das leider aufgegeben werden musste - soviel ich weiß, aus Geldgründen und auch weil alle Schwestern mittlerweile ein ziemlich hohes Alter erreicht hatten . Die Unterkunft war zwar äusserst spartanisch, aber das Erlebnis, Yoga nicht nur für 90 Minuten sondern für fast drei Tage unter Gleichgesinnten zu erleben, war wunderschön.


Es folgten weitere VHS-Kurse und dann ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende: ein 3 HO Frauencamp in Linden, organisiert vom Kundalini Yoga Zentrum in München. Das war dann ein völlig neues Yoga, das ich hier kennengelernt hatte. Nicht nur, dass die erste Session bereits um 5 Uhr in der Früh war, nein es wurde auch gesungen und stundenlang Mantras rezitiert. Diese Form war mir total neu - und ich war wohl auch ein wenig überfordert damit. Auch die Asanas unterscheiden sich vom reinen Hatha-Yoga. Kundalini-Yoga ist Yoga der Energie.


Dann kam ich bei Astrit mit Iyengar-Yoga in Berührung und war fasziniert von den exakt ausgeführten Körperübungen. Bei Andrea mit Vinyasa-Yoga - hier wird größter Wert auf die Verbindung zwischen dem Atem und der genauen Bewegung gelegt. Seit einem Jahr lerne ich hier, in einem kleinen Yogastudio in Geretsried. Wir sind eine kleine Gruppe von sechs bis sieben Schülerinnen. Das hat eindeutig den Vorteil, dass unsere Yoga-Lehrerin auf jede Einzelne von uns besser eingehen kann.

Eine krönende Erfahrung habe ich dann in Österreich mit meiner Schwester gemacht. Es war ein etwas verspätetes Geburtstagsgeschenk an mich: Yoga-Retreat im Schloßhotel Pichlarn in Österreich. Geplant sind dort für dieses Jahr wieder zwei Yoga-Events. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Den Herbst-Termin haben wir schon fest eingeplant!


Das waren in Kurzform meine bisherigen Yoga-Erfahrungen. Mal schauen was die Zukunft bringt!

Sonntag, 10. März 2013

Wie es begann

Vor fast drei Jahren habe ich den Film gesehen 'Eat, Pray and Love'. Julia Roberts, eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, hat die Hauptrolle gespielt. Es geht um ihre lange Reise zu sich selbst. In Italien lernt sie zu geniessen, im indischen Ashram zu meditieren und auf Bali findet sie ihre Balance zwischem inneren und äusserem Glück.

Etwas später habe ich dann das dazu gehörige Buch gelesen:
Das Buch ist von Elisabeth Gilbert geschrieben - und irgendetwas (vielleicht der Aufenthalt im Ashram?) war der Auslöser: meine Yoga-Neugier war geweckt.

Natürlich wollte ich sofort - also wirklich sofort - einen Yoga-Kurs besuchen und das naheliegendste war für mich, es über die Volkshochschule zu probieren. Nur während der Ferienzeiten gibt es auch keine Volkshochschulkurse. Also mußte ich mich bis Anfang Herbst gedulden - und dann ging es los. Ich wohne in Geretsried und hier wurde Hatha-Yoga angeboten.

Über Hatha-Yoga habe ich herausgefunden, dass er folgendes beinhaltet:
  • achtsame Körperübungen = Asanas
  • Atemtechniken = Pranajama
  • Tiefenentspannung = Shavasana
  • positives Denken und Meditation
Ich war Feuer und Flamme, habe nicht nur den wöchentlichen Kurs besucht sondern habe mich auch gleich für ein Wochenende-Retreat bei meiner Lehrerin angemeldet. Danach war ich immer noch  Feuer und Flamme - und habe auch meine Schwester davon überzeugt - zu zweit ist es halt noch schöner!

Aber damit begann auch mein Weg auf die Suche nach dem "richtigen" Yoga. Das Yoga-Journal, welches 2-monatlich erscheint, studiere ich von vorne nach hinten und umgekehrt. Hier gibt es viele Anregungen und auch Bücher werden besprochen. Und da es so viele Bücher über Yoga gibt - und auch viele Buchempfehlungen - habe ich mich als Yoga-Neuling  mit dem einen "Autobiografie eines Yogi" oder anderem "Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von heute" Buch total übernommen.

Total fasziniert war ich dann von dem Buch von B.K.S. Iyengar, das auch für Yaga-Anfänger geeignet ist:

Obwohl es von Iyengar sehr viele Bücher gibt sagt er: "Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren." Ich freue mich auf diesen Weg!



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