Die Wurzeln von Yoga sind in Indien, wobei Yoga zu den ältesten Wissenschaften zählt,
die sich mit dem Menschen in seiner Ganzheit beschäftigt.
Yoga meinte im alten Indien den "Ochsen vor den Wagen spannen" - wobei der Körper für das Fahrzeug und die menschlichen Sinne für den Ochsen stehen. Wenn man es schafft, seine Sinne zu bündeln und zu kontrollieren, dann kann man mit seinem Fahrzeug zur "Selbst-Verwirklichung" gelangen.
Patanjali - ein indischer Weiser und Verfasser des Yogasutras (Leitfaden des Yoga) - sagt:
"Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken".
Yoga für mich ist:
- ein spannender, neuer Weg
- Neues zu erleben und zu spüren
- mit anderen verbunden zu sein
- Freude
Der "Sonnengruß" in der Flughafenhalle in Neu Delhi.
Der Sonnengruß
In meiner allerersten Yogastunde wurde ich gefragt, ob ich den Sonnengruß kennen würde. Ich kannte ihn nicht, aber ich lernte ihn ganz schnell kennen - und habe mittlerweile bestimmt schon tausende Sonnengrüsse hinter mir.
Diese Übung besteht aus 12 Stellungen, die ineinander übergehen und mit dem Atem koordiniert werden. Mit dem Sonnengruß wird meistens das Yoga-Training eingeleitet: ein warm-up für Körper und Geist.
Ursprünglich wurde der Sonnengruß früh morgens mit Bick zur Sonne praktiziert. Der Sonnengott wurde hiermit geehrt und der Sonne gedankt.
Der Sonnengruß bewirkt folgendes:
- er beruhigt und vitalisiert
- dehnt Muskeln und Bänder
- bringt den Kreislauf in Schwung
- Arme und Beine werden gekräftigt
- er wirkt sich positiv auf den Stoffwechsl aus
- innere Organe werden massiert
- und alle Körpersysteme werden harmonisiert.
Es war zwar noch etwas laienhaft, hat aber allen Spaß gemacht.
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