Dienstag, 19. November 2013

Das Gong-Seminar



Seitdem ich das erste Mal eine Gong-Meditation erlebt habe, habe ich nach einer „Wiederholung“ gesucht, und war so ziemlich frustriert, dass ich diese nicht gefunden habe.

Irgendwann im November 2011 hatte ich dann herausgefunden, dass es ein Gong-Konzert von Csongor Kölcze in Grünwald gab. Ich hatte mich mit einer Freundin angemeldet – die Vorfreude war groß -, doch an jenem Tag gab es einen großen Wintereinbruch. Wir saßen dann trotzdem im Auto. Kurz hinter Wolfratshausen meinte Helga, sie würde es verstehen, wenn ich nicht weiterfahren möchte. Wir hatten vor lauter Schnee so gut wie nichts mehr gesehen.

Im Frühjahr 2012 erfuhr ich von einer Gong-Meditation, die im Kundalini-Center in München angeboten wurde – noch dazu von dem gleichen Gongspieler wie damals beim ersten Mal auf dem Kundalini-Frauencamp in Linden. Ich habe mich also angemeldet, bin auch hingefahren, aber ……………… Ich weiß nicht, vielleicht hatte ich mit der Zeit das erste Gong-Erlebnis innerlich dramatisiert – es war auf jeden Fall nicht so wie es damals in meiner Erinnerung war.

Im Frühjahr 2013 hatte ich von einer Heilpraktikerin/Yogalehrerin erfahren, die regelmäßig Gong-Meditationen anbietet. Ich bin hingefahren, es hat mir gut gefallen (obwohl es nicht so war/ist, wie beim besagten ersten Mal). Mittlerweile sind wir immer eine kleine, begeisterte Gruppe, die an diesen Abenden in Arzbach teilnimmt.

Diesen Herbst (2013) gab Csongor wieder ein Gong-Seminar, das auch nach kleinen Termin-Schwierigkeiten stattgefunden hat. Ich war dabei! Mein Hauptmotiv war wohl, dass ich nicht nur mehr über das Gong-Spiel wissen wollte, nein vor allem wollte ich endlich wissen, was denn nun der GROßE Unterschied zwischen dem ersten Mal und den Malen danach war.

Csongor ist zweisprachig aufgewachsen – ungarisch/deutsch –, war bei den Regensburger Domspatzen, hatte viele Jahr Cello-Unterricht gegeben, hat sich mit Tanz-Theater auseinander gesetzt, kam 1999 zur Klangtherapie – und übt seit 2009 leidenschaftlich gerne Yoga.

Das Seminar hat in München-Grünwald stattgefunden, einer der teuersten Gegenden von München. Für mich sehr praktisch, da es in einer knappen halben Autostunde von mir aus zu erreichen war. Für die anderen Schüler eher weniger, denn eine Gruppe kam aus dem Osten von München – mit einer Stunde Verspätung. Sie hatten den Freitagsverkehr nicht berücksichtigt. Ein Schüler kam aus dem Allgäu, auch verspätet, und eine Schülerin aus Österreich (!), ganz verspätet, aber entsprechend auch angemeldet.

Meine Mitschüler waren alles Yogalehrer (!), die von Csongor’s Unterricht erfahren hatten – und zwar nur mit der allerbesten Empfehlung.

Das Seminar war auf zweieinhalb Tage ausgelegt. Csongor hat uns viel Theoretisches erzählt und gezeigt, wie man sich langsam dem Gong nähern und spielen kann. Er zeigte uns den Unterschied zwischen Einzelschlag und Tremolo, wie man eine Welle bzw. mehrere Wellen spielt, welche Töne wo im Gong sind, wie man Schläge „versteckt“, überhaupt welche Schlagtechniken es gibt. Wir lernten, welche unterschiedlichen Gongarten und auch Gong-Schlägel es gibt – und dazwischen haben wir immer wieder versucht, das Gelernte praktisch umzusetzen. Es war wirklich sehr interessant und Csongor als Lehrer hat mir imponiert: eine der Schülerin (Lehrerausbilderin) wollte ein bisschen die Führung übernehmen, so u.a. der Hinweis von ihr am dritten Tag, dass „wir“ uns mehr Praxis wünschen. Nachdem Csongor seinen Stil beibehielt, wurde sie immer ruhiger, immer uninteressierter – aber irgendwann hatte sie Csongor wieder „abgeholt“. Ja, so was muss man aushalten können!



Ich habe mal erfahren, dass es in Berlin z.Zt. über 1.000 Yoga-Lehrer gibt, über Google habe ich keinen einzigen Gong-Lehrer gefunden (in Deutschland sind es über 20.000 Yoga-Lehrer – und wenn man nach Gong-Lehrer googelt findet man nur Qi-Gong-Lehrer, was ja etwas vollkommen anderes ist).

Auch Literatur findet man so gut wie keine (ich habe gar keine gefunden!), höchstens Beschreibungen von Herstellern. Csongor hatte gesagt, dass er anfangs an einem Seminar-Skript gearbeitet hatte, dass er aber nach 200 Seiten damit aufgehört hatte, weil es ihn im Unterricht zu sehr einengte. Vielleicht mag er ja mal ein Gong-Buch verfassen?

Es gibt verschiedene Arten einen Gong zu spielen. Einige hatten wir ausprobiert, aber die Zeit war nicht lang genug, um alles über den Gong zu erfahren. So war es ja ursprünglich mein Wunsch, den Gong nochmals so wie beim ersten Kundalini-Frauencamp zu erleben: ich habe gelernt, dass das bedeutet, den Gong nach Nanak Dev zu spielen (er hatte es von Yogi Bhajan gelernt). Yogi Bhajan sagte, der Gong ist das kraftvollste, schamanische Instrument – und genau so wurde der Gong damals gespielt.

Ich weiß noch nicht, wie ich das Gelernte für mich umsetzen kann. Grundvoraussetzung dazu ist einen eigenen Gong zu besitzen und dann zu üben, um mit ihm vertraut zu werden. Vor dem Seminar war mir zwar bewusst, dass der Gong mächtig ist – aber nicht wirklich klar, dass er das dann auch für die Nachbarn wäre. Ein Umzug steht aber nicht an und ich sehe für mich da gerade keine Lösung, denn wir sind umzingelt von Nachbarn.

Der Gong wird sehr oft (oder vor allem) zur Meditation gespielt. Meditation, ein Thema das mir bis jetzt ja nicht leicht gefallen ist. Vielleicht ist das die Türe für mich?                          



Sonntag, 30. Juni 2013

Erfahrungen

Es heißt, Asanas sind die Hinführung zur Meditation. Die Asanas auszuführen geben einem schon sehr viel, es wird ganz einfach Dein Körperbewußtsein deutlicher gemacht: am Anfang war es für mich nur so ein ungewußtes Gefühl, es hat einfach nur gutgetan, und mit der Zeit wurde dieses Bewußtsein deutlicher "wenn X Dir guttut, dann spürst Du das ganz einfach - und kannst es bewußt wiederholen".

Allerdings war es auch sehr interessant für mich zu erfahren, dass wenn Du in diesem Stadium - aus welchen Gründen auch immer - aufhörst, dann werden auch diese Gefühle / Erfahrungen wieder verschwinden. Man muss etwas weitergehen, um den Yoga-Weg beizubehalten.

Mich hatten am Anfang die Körperübungen total fasziniert, ich konnte nicht genug darüber erfahren, habe viele Bücher und speziell auch die Yoga-Zeitschriften verschlungen - aber dann war da noch etwas. Ich meine es hatte schon angefangen mit meiner ersten Gong-Meditation, die ich im Frauen-Kundalini-Yoga-Camp erleben durfte - es war als würde ein Jet über mich hinwegbrausen, einen Nebel wegreissen und meine Gedanken laut durcheinander wirbeln, um dann ................... ja, irgendwie unbeschreiblich.

Dieses Gefühl, dieses Erleben habe ich dann gesucht - und wieder gefunden habe ich es hier in der Nähe bei einer Gong-Meditation, die dazu noch monatlich wiederholt wird. Ich freue mich auf das nächste Treffen, das nächste Erleben,  bei einer Heilpraktikerin/Yogalehrerin, die den Gong für mich sehr gut spielen kann.

Yoga bedeutet: Bewußtseinserweiterung. Ich habe eine Idee, einen Geschmack, ein Gefühl davon erfahren dürfen - und es genauer zu beschreiben, zu vermitteln, traue ich mir noch nicht zu. Deshalb: I close my blog for the moment.


Dienstag, 4. Juni 2013

Yoga, Meditation und Zweifel


                               


Ja, der Wille war da, das nächste Thema auch „Meditation“, aber ich blieb irgendwie stecken. 
Vielleicht weil ich mit den anderen Themen sozusagen Vergangenheitsarbeit geleistet hatte. Ich war ja am Anfang vom Blog mittlerweile fast drei Jahre mit dem Thema beschäftigt – und habe beim Schreiben auf diesen Fundus zurückgreifen können. 
Dann hat es sich um laufende Erfahrungen gehandelt, und auch das ist leicht zu formulieren. 
Als nächstes Ziel habe ich ein zukünftiges gewählt – und meinte es so anpacken zu können wie die letzten Themen, doch das hat sich als großer Hemmschuh gezeigt.

Warum? Das Thema Meditation ist groß, ist umfassend, ist für mich noch nicht greifbar, obwohl ich ein paar wenige Erfahrungen habe schon machen dürfen. Da also das Thema insgesamt sehr groß ist habe ich mich nun entschlossen, es aufzuteilen und über die einzelnen kleinen Schritte/Fortschritte zu berichten.

Vielleicht war auch meine liebe Schwester ein Grund mit dafür, dass es mit dem Schreiben nicht weiterging. Sie ist eine der Personen, die meinen Blog verfolgt - manchmal frage ich mich wirklich, warum ich blogge, denn das Feedback ist minimal. Sie fragte warum ich blogge, und meinte, dass der Blog ja auch ein wenig wie ein Tagebuch zu lesen wäre. Vielleicht wollte ich ihr dann - unbewußt - beweisen, dass er anderen, höheren Ansprüchen gerecht werden kann, vielleicht endend mit einer Schriftstellerkarriere – ja, aber dadurch kam ich ins stocken (eine Schreibblockade, wie nicht nur Schriftsteller sie kennen).

Dann kam ich mit meiner Karin-Bekannten ins Gespräch, die auch meinen Blog gelesen hatte. Auch von ihr die Frage „Warum? Warum machst Du das? Bist Du eine Yoga-Lehrerin und hast Dein eigenes Studio? Was hast Du davon?“

Also warum?
Ich habe vor einiger Zeit eine NLP-Ausbildung gemacht. Hier wurde uns auf der einen Seite vermittelt, die Warum-Frage zu vermeiden (hinterfrage jemanden einmal etwas dreimal mit warum – und du bringst diese Person ganz schön auf die Palme) – auf der anderen Seite hieß es, wer das Warum kennt, findet auch eine Lösung.

  • Als erstes, es macht mir einfach Spaß, mich damit zu befassen.
  • Als nächstes, wenn man sich mit einem Thema schriftlich befasst, befasst man sich damit unvermeidbar tiefer – auch das Wissen darüber wird größer.
  • Und dann möchte ich damit vielleicht auch beitragen, andere Menschen darauf neugierig zu machen und davon zu profitieren. Auch wenn es kleinere Schritte sein werden – und nicht die große Erkenntnis auf einen Schlag.

Dienstag, 30. April 2013

Yoga und Mut



Hat Yoga etwas mit Mut zu tun? Ich glaube ja – wenn man sich wirklich darauf einlässt. Da meine ich jetzt nicht, die Asanas perfekt zu beherrschen, verbunden mit dem Atem – das ist noch „oberflächlich“, wozu allerdings meine erste Yoga-Lehrerin meinte, dass das Ziel ist, in den einzelnen Asanas die Meditation zu erfahren. Meine Empfindung dazu ist, ja ich konzentriere mich auf die Körperübungen, auf den Atem, auf die Entspannung – aber mein Kopf kann jederzeit die Kontrolle übernehmen.

Und ich glaube Mut hat auch etwas mit Vertrauen zu tun – Vertrauen einfach loszulassen, keine Kontrolle auszuüben, vielleicht auch frei zu sein – aber das zu schreiben oder zu leben ist doch ein riesiger Unterschied. Meditation ist für mich, mutig zu sein beim/im Yoga.

Rückblickend sehe ich, dass yogamäßig mich das Mut-Thema schon seit einiger Zeit verfolgt: so war auf meinem ersten Kundalini-Frauencamp das Grundthema „Mut“. Das war mir damals zwar nicht so sehr bewusst, da so viel für mich neu war, aber wir hatten z.B. eine Partner-Übung und sollten dies im Bild umsetzen – und das war ein Geschenk für mich:
Ich bin häufige Besucherin unserer Bibliothek. Vor kurzem fiel mir ein Buch von Osho in die Hände „Mut“. Mit diesem Buch habe ich gekämpft.
Zum einen ist es kein Buch im herkömmlichen Sinn, sondern es ist eine Aufzeichnung von seinem/n Seminar/en zu diesem Thema – und das ist einfach eine andere Art von lesen/verstehen/kommunizieren.
Und zum anderen wird Osho als einer der bekanntesten spirituellen Personen aus Indien beschrieben – und die Thesen die er aufstellt, vertritt – sind einfach anders, so wie ich es bis jetzt nicht gesehen, gedacht habe. Er sagt auch ganz am Anfang, dass man sich von einem spirituellen Lehrer vielleicht ein „Gerüst“ verspricht – er verspricht, alles wegzunehmen. Ja, das ist ihm gelungen – und ich weiß noch nicht, ob ich ihn als Guru oder als Illusionär sehen kann.

Davon abgesehen, ein paar Aussagen von ihm, die mein Herz lachen lassen:
Das Herz ist bereit zu respektieren, das Herz ist ein Spieler; der Kopf ist ein Geschäftsmann –
er will alles riskieren.
Höre ständig und aufmerksam auf dein Herz – und folge ihm.
Mut heißt, trotz aller Ängste ins Unbekannte zu gehen (= lebendig sein).

Und dieser Ausspruch von ihm macht mich nachdenklich:
Es gibt einen 6ten Sinn und das innere Gespür, das dir etwas über dich selbst und über die höchste Quelle aller Dinge zeigt. Diesen 6ten Sinn musst du entdecken. Meditation ist nichts anderes als die Entdeckung dieses 6ten Sinnes.

Nur so zur Neugierde habe ich dann nach Mut gegoogelt. Dazu gibt es tatsächlich über 36 Millionen Eintragungen. Wikipedia ist einer der ersten Eintragungen – und sagt dazu: dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen.

Ein Mut-Zitat, das mir aus der Seele spricht ist:
„Schau der Furcht in die Augen, und sie wird zwinkern“.
Das Zitat kommt aus Russland, der Autor ist unbekannt.  Zu diesem Spruch fiel mir eines meiner Mut-Taten ein: ich war so ca. 17 Jahre – Urlaub in Spanien – Meer, Sonne und Felsen – und eines Tages kamen wir auf die Idee, zum höchsten Felsen zu gehen
und ins Meer zu springen: erst war es ein Abenteuer, dann war es Furcht – und dann Mut.

Im Yoga gibt es eine Asana, die Heldenstellung - Vira Bhadrasana - , die für Mut steht:
Es heißt, dass diese Asana erdet, Kraft, Mut und Selbstbewusstsein gibt – außerdem werden damit Beine, Po und Bauch gestärkt, die Wirbelsäule und der Rücken stimuliert und sie wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.

Nach fast 3 Jahren, seitdem ich mich mit Yoga beschäftige, wird das Thema „Meditation“ für mich immer vordergründiger. Auf der einen Seite ist hier bei mir, eine riesige Neugierde – auf der anderen Seite die Angst vor dem absolut Unbekanntem. Ich werde in nächster Zeit wohl öfters die Heldenstellung einnehmen ;-).

Montag, 8. April 2013

Yoga-Pause

Schon seit Jahren verfolge ich aufmerksam die Veränderung meiner linken Hand: Ich war deswegen auch schon ein paar mal beim Arzt, und bis vor kurzem hieß es nur, wenn ich keine Schmerzen hätte und es sich nicht weiter verschlechtern würde, müsste ich nichts tun.

Mein linker Ringfinger wurde etwas eingezogen, was weiterhin nicht störte. Dann merkte ich, dass sich eine weitere Verhärtung bildete, die vom Handgelenk bis in den Daumen führte. Und das führte dazu, dass ich meine Hand nicht mehr voll ausstrecken konnte. Weiter hätte mich das dann zwar noch immer nicht gestört, aber es fing an, bei den Asanas hinderlich zu sein.

Mein Hausarzt überwies mich dann zu einem Handchirurgen. Die Veränderung bekam nun ein Namen: dupuyrenische Hand. Es wurde nicht lange verhandelt, aber ich durfte mir den OP-Termin aussuchen. Kurz vor dem Termin überfiel mich dann doch ein wenig die Angst und ich wollte noch mal mit dem Arzt verhandeln. Es gelang mir aber nur mit der Arzthelferin zu sprechen und sie meinte recht freundlich und bestimmt, dass es nicht von allein besser werden würde, nur schlechter, was zu einer umfangreicheren OP führen könnte.

Vor  fünf Tagen wurde ich ambulant operiert, mit Teilnarkose und Schlummermittel beruhigt, und es wird noch eine Woche dauern bis die ca. 100 Nähtchen entfernt werden. Bis dahin habe ich auf jeden Fall eine Yoga-Asana-Pause.

Ich könnte diese Zeit ja überbrücken mit Meditationen und obwohl ich schon einige Techniken kennengelernt habe, bin ich mir hier nicht sicher genug - wahrscheinlich deshalb, weil ich auch noch kein einziges kleines Aha-Erlebnis hatte.

Natürlich gibt es auch hierüber eine Unzahl von Büchern, einige davon habe ich gelesen, die mich aber nicht weiterbrachten.

Es gibt Yoga-Studios die der Meditation mehr Platz einräumen, es vertiefen ..................... und davon will ich mehr. Ich bin gespannt wohin mich mein Weg führen wird.

Samstag, 30. März 2013

LehrerIn - SchülerIn

Wenn man in die Schule kommt hat man keinerlei Möglichkeit, sich die Lehrer auszusuchen - man muss mit allen Lehrern auskommen, egal ob sie dich mögen oder nicht. Ich bin mit den meisten Lehrern ziemlich gut ausgekommen und einen mochte ich besonders: das war unser Religionslehrer in der Realschule. Wir hatten immer wieder irgendwelche Diskussionen - und die eine bleibt mir in sehr guter Erinnerung. Es ging um die Frage, ob Wale miteinander kommunizieren. - und bei ihm hatte ich das Gefühl, wirklich ernst genommen zu werden.

Dann gab es unsere Turn- und Hauswirtschaftslehrerin. Wir waren eine reine Mädchenklasse und ich glaube, sie wurde von uns allen angehimmelt: sie war schön, schlank, klug und hatte eine Art mit uns umzugehen, die uns auch schon ein wenig erwachsensein fühlen ließ.

Nach der gesetzlichen Schulausbildung hat jeder die Möglichkeit, sich fort- und weiterzubilden. Und jeder hat hier die Möglichkeit, seinen Lehrer zu wechseln, wenn etwas nicht stimmig ist.

Yoga habe ich angefangen über die VHS. Ich war total begeistert, habe doppelte Kurse bei dieser Lehrerin besucht und habe aber zudem geschaut, wer wo wie welches Yoga anbietet - und habe diverse  Schnupperstunden bei anderen Lehrern absolviert, einfach um zu sehen was es an unterschiedlichemYoga gibt. Über Bücher habe ich von den verschiedenen Yoga-Stilen gelesen, beim Schnuppern habe ich von den verschiedenen Stilen erfahren. Ich weiß nicht mehr in welchem Buch es stand, aber es wurde empfohlen, dass wenn man bei einem Yogalehrer ist und sich dort gut aufgehoben fühlt, man bei ihm auch bleiben sollte - und erst dann erneut auf Suche gehen soll, wenn man meint, einen weiteren/anderen Schritt gehen zu müssen.

.............. weil man anfängt zu vergleichen, wenn man z.B. bei zwei unterschiedlichen LehrerInnen ist. Und dann ist die Gefahr schon recht groß, daß man einfach der Neuen den Vorzug gibt - und einiges findet, was einem bei der "alten" Yogalehrerin nicht gefällt.

Gut, ich bin also den Weg des Vergleichens gegangen - und habe jetzt mehrere Gründe gefunden, wechseln zu müssen.

Yoga bedeutet Verbindung - Vereinigung - zwischen Körper, Geist und Seele. Ganz deutlich habe ich dies bei einem workshop erlebt und suche jetzt auch nach einer Möglichkeit, tiefer einzutauchen. Das bedeuted für mich auf Suche zu gehen und Neues zu probieren.

Und ja, ich habe die Wahl - auch die Wahl, einen vertrauten und bequemen Weg zu verlassen .....................

Dienstag, 26. März 2013

Üben, üben, üben

Mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das Sprichwort "Übung macht den Meister" auch beim Yoga seine Berechtigung hat.

Zu meinen Yoga-Anfangszeiten über die VHS war davon nicht wirklich die Rede, aber mein Eifer, meine Neugierde waren riesig, so dass ich gleich zwei parallel laufende Kurse gebucht hatte.

Dann - etwas weiter fortgeschritten - kam ich zu meiner Andrea-Yogalehrerin, die so ungefähr nach der dritten Yogastunde unheilvoll meinte, dass man zwar sein Wissen und seine Beweglichkeit erhält, wenn man regelmässig zum Training kommt, dass man sich aber nicht weiterentwickelt, wenn man zu Hause nicht willens ist, regelmäßig zu üben.

Meine Susanne-Kusine hat schon einige Jahre vor mir Yoga für sich entdeckt. Sie lebt in Italien und geht regelmässig zu ihrer Yogalehrerin (das spielt sich in der Nähe von Florenz ab und ich wäre zu gerne dabei, denn hier scheint wirklich im Vordergrund das miteinander erleben zu sein - und auch das Karma-Yoga wird gelebt: die Trainerin organisiert oft spontane Treffen/Trainings, zu welchen jeder kommen kann, der daran interessiert ist - kostenlos. Hier bei uns merke ich immer mehr, dass das Geld wichtiger wird: so erlebte ich "Schnupperstunden", die man kostenfrei besuchen konnte - bei meiner letzten Kundalini-Schnupperstunde war das nicht mehr der Fall, obwohl das vor einem halben Jahr noch anders gehandhabt wurde). Als sie mal wieder hier in Deutschland war und wir uns getroffen hatten, haben wir natürlich über Yoga gesprochen. Ihre Frage, ob ich wohl auch zu Hause regelmässig für rmich praktiziere mußte ich mit nein beantworten. Darauf meinte sie: "Wenn du länger dabei bist, wird sich das ändern".

Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte, aber irgendwie fand sich nicht die gewünschte Regelmässigkeit ein. Über die Bücherei kam ich zu dem Buch "Bewegt Euch! Die Glücks-Philosophie des Achim Achilles". Und dadurch ist mir bewusst geworden, warum es nicht so wirklich geklappt hatte: der Autor Hajo Schumacher ist allergisch auf Druck und Zwang und auf Trainingspläne. In verschiedenen Yoga-Büchern wird immer darauf hingewiesen, dass es wichtig sei, sich für eine bestimmte Zeit zu entscheiden, einen bestimmten Ort zu haben, ihm einen bestimmten Rahmen zu geben, um regelmäßig üben zu können. Und da habe ich in Hajo Schumacher einen Seelenfreund gefunden: ich hasse das Kleingeschriebene, ich mag keine vorgegebenen Schritte - und ich werde jetzt mit gutem Gewissen meine Yogamatte ausrollen wo immer und wann immer ich will - regelmäßig!



Samstag, 23. März 2013

Ein bißchen Yoga-Hintergrund - und - Der Sonnengruß


Die Wurzeln von Yoga sind in Indien, wobei Yoga zu den ältesten Wissenschaften zählt,
die sich mit dem Menschen in seiner Ganzheit beschäftigt.

Yoga meinte im alten Indien den "Ochsen vor den Wagen spannen" - wobei der Körper für das Fahrzeug und die menschlichen Sinne für den Ochsen stehen. Wenn man es schafft, seine Sinne zu bündeln und zu kontrollieren, dann kann man mit seinem Fahrzeug zur "Selbst-Verwirklichung" gelangen.

Patanjali - ein indischer Weiser und Verfasser des Yogasutras (Leitfaden des Yoga) - sagt:
"Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken".

Yoga für mich ist:
  • ein spannender, neuer Weg
  • Neues zu erleben und zu spüren
  • mit anderen verbunden zu sein
  • Freude 



Dieses Foto hat meine Helga-Freundin gemacht.
Der "Sonnengruß" in der Flughafenhalle in Neu Delhi.


Der Sonnengruß

In meiner allerersten Yogastunde wurde ich gefragt, ob ich den Sonnengruß kennen würde. Ich kannte ihn nicht, aber ich lernte ihn ganz schnell kennen - und habe mittlerweile bestimmt schon tausende Sonnengrüsse hinter mir.

Diese Übung besteht aus 12 Stellungen, die ineinander übergehen und mit dem Atem koordiniert werden. Mit dem Sonnengruß wird meistens das Yoga-Training  eingeleitet: ein warm-up für Körper und Geist.

Ursprünglich wurde der Sonnengruß früh morgens mit Bick zur Sonne praktiziert. Der Sonnengott wurde hiermit geehrt und der Sonne gedankt.

Der Sonnengruß bewirkt folgendes:
  • er beruhigt und vitalisiert
  • dehnt Muskeln und Bänder
  • bringt den Kreislauf in Schwung
  • Arme und Beine werden gekräftigt
  • er wirkt sich positiv auf den Stoffwechsl aus
  • innere Organe werden massiert
  • und alle Körpersysteme werden harmonisiert.

Das war meine erste Sonnengruß-Anleitung, im Urlaub in Kroatien.
Es war zwar noch etwas laienhaft, hat aber allen Spaß gemacht.

Donnerstag, 21. März 2013

Mein aktuelles Yoga-Buch "Yoga - für alle Lebensstufen"

Wenn ich mich mit einem Thema - egal welches - beschäfttige schaue ich mich auch immer regelmäßig nach entsprechender Literatur um - und stürze mich darauf. So habe ich schon einige Fehlgriffe getan, aber auch viele Bücher gefunden, die mir das Thema bildhafter machen, es mir näher bringen. Klar, Bücher ersetzen keine Praxis; sie können aber schon für das eine oder andere Aha-Erlebnis sorgen.

Würde ich nun alle Bücher kaufen, die mich interessieren, müßte ich in eine größere Wohnung umziehen. Und da dies nur ziemlich schwer umsetzbar ist, gehe ich auch den Weg über die Bibliothek, die zum Thema Yoga leider nicht so sehr viel Auswahl zur Verfügung stellt. Meine jetzige Yoga-Lehrerin hat vor einiger Zeit angefangen, einen Teil ihrer Bücher auszustellen - und auch einfach zur Verfügung zu stellen. Und über diesen Weg bin ich zu diesem Buch gekommen:

Ein Buch, rundum zu empfehlen. Die Texte lesen sich gut, die Bilder und Fotos sind einfach nur schön! Das beste daran ist für mich:
  • die Yoga-Grundstellungen sind anschaulich beschrieben und bebildert - und es wird nicht nur die Endstellung gezeigt sondern auch wie man in die Übung hinein- und hinauskommt;
  • eine Schautafel zeigt einen Grundkurs zum eigenen Üben (im Yoga-Unterricht erfährt man zwar viele unterschiedliche Yoga-Stellungen, aber allein zu Hause hatte ich keinen wirklichen Plan wie ich das umsetzen kann);
  • es wird noch auf die Atmung, Ernährung, Meditation und Mantras einfach und nicht zu ausführlich eingegangen
  • und es folgt ein Kapitel mit Asanas und deren Variationen für Fortgeschritte. Wieder wunderschön bebildert, und sie machen mir Lust und Hoffnung darauf, die eine oder andere Stellung einmal (zumindest annähernd) so ausführen zu können. 

Montag, 18. März 2013

Mein erster Kopfstand

Der Kopfstand (Shirshasana) wird als der König der Asanas beschrieben.

Es heißt, dass er viele gesundheitliche Vorteile bewirkt - ! er gilt auch als "Verjünger" ! und verstärkt die Konzentration sowie den Mut. 

Nachdem ich schon einige Zeit yogamäßig unterwegs war wollte ich nun auch einmal gerne den Kopfstand versuchen:
  • meine Gabriela-Lehrerin meinte, dass ich dafür noch nicht bereit wäre, ich müßte erst einmal den "Pflug" beherrschen;
  • meine Andrea-Lehrerin hat uns den Kopfstandhocker angeboten, aber nicht wirklich versucht, uns die eigenständige Haltung nahezubringen;
  • meine Diana-Lehrerin hat mich gleich in meiner ersten Schnuppperstunde damit konfrontiert. Nach meinem vorischtigen Einwand, dass ich den Kopfstand noch nie wirklich versucht hätte, meinte sie nur, dass ich da nun durch müßte - und es war ein sagenhaftes Gefühl! Nicht zu vergleichen mit einem Kopfstand im Hocker!
Leider hatte ich meinen Fotoapparat nicht dabei und so konnte ich meinen ersten Kopfstand nicht dokumentieren; der nächste Kopfstand wird aber festgehalten!

Donnerstag, 14. März 2013

Yoga-Stile

Ich habe mich näher auf Yoga eingelassen bzw. lasse mich näher darauf ein - und habe erfahren, dass es vier Hauptpfade im Yoga gibt:

Karma Yoga  = Selbstlosigkeit
Bhakti Yoga  = Hingabe zu Gott
Jnana Yoga   = Selbstverwirklichung
Raja Yoga     = Wissenschaft körperlicher und geistiger Kontrolle

Hatha-Yoga nun ist der praktisch Zweig des Raja Yoga (Hatha steht für Sonne und Tha für Mond).
Er beinhaltet Asanas/Körperübungen, Pranayamas/Atemübungen und Kriyas/Reinigungsübungen
.

Es gibt verschiedene Hatha-Yoga-Stile, die auf Traditionen zurückzuführen sind und von ihren Meistern weitergegeben wurden. Ich habe bis jetzt mit folgenden Yoga-Stilen Erfahrungen gemacht:

  • Iyengar-Yoga- wurde begründet von B.K.S. Iyengar. Er (der Yoga!) ist kraftvoll, körperorientiert und arbeitet vor allem mit Hilfsmitteln wie z.B. Blöcke und Gurte.

    Ich habe Iyengar-Yoga auf der Iyengar Yoga Convention im Mai 2012 in Wolfratshausen kennengelernt. Es waren an die 300 Teilnehmer anwesend, die Organisation war super - und man konnte am ersten Tag  k o s t e n l o s  daran teilnehmen! Die nächste Convention wird 2013 in Berlin stattfinden.
  • Kundalini-Yoga - begründet von Yogi Bhajan in der Tradition der Sikhs. Er beinhaltet intensive Körper- und Atemübungen, Mantra-Singen, Ernährungslehre und Lebensführung.

    Kundalini-Yoga intensiv habe ich erlebt auf einem Frauencamp in Linden. Hier war ich zwar etwas überfordert (wir fingen bereits in der Früh um 5 Uhr an - und ich bin eigentlich ein Langschläfer - ausserdem war ich  nicht gewohnt Mantren zu singen und zwar für eine längere Zeit - und letztendlich kannte ich die Texte nicht und hatte keine Brille dabei) - aber es war dennoch eine sehr schöne, intensive Erfahrung.
  • Sivananda-Yoga - begründet von Swami Sviananda. Auch er beinhaltet das klassische Hatha-Yoga und wendet sich der Philosophie, Meditation und Ernährungslehre zu.

    Es wurde ein workshop in Schwabing angeboten: mitten in München das riesige Yoga-Zentrum (700 m2) von Sviananda und ein interessanter Yoga-Psychologie-Vortrag von einer Yoga-Meisterin: Swami Durgananda. Für regelmässige Besuche ist mir das Zentrum etwas zu weit weg, aber für die diversen workshops-Informationen bin ich schon mal im newsletter angemeldet.
  • Vinyasa-Yoga - geht auf die Tradition von T. Krishnamacharya zurück. Das Verbinden von Körperhaltungen mit dem Atem spielt hier eine Hauptrolle.

    Vor gut 1 Jahr fand ich zu diesem kleinen Yogastudio, das Vinyasa-Yoga in kleinen Gruppen anbietet. Das Studio ist ganz in meiner Nähe, was natürlich auch sehr praktisch für mich ist. Von Anfang an hat mir die kleine Gruppengröße gefallen und die supergenauen Anweisungen von unserer Andrea-Lehrerin.



Mittwoch, 13. März 2013

Die ersten Schritte

Von meinen ersten Yoga-Schritten bis heute sind ja fast drei Jahre vergangen. Während dieser Zeit ist mein Interesse immer größer geworden und ein bißchen auch der Wunsch, andere Menschen zu begeistern und sie neugierig zu machen, Yoga auch einmal zu erfahren. 

Yoga ist für mich wichtig geworden und ich bin auf die Zukunft neugierig: jede weitere Beschäftigung mit Yoga, jede weitere Erfahrung bedeuted ja auch tieferes Wissen.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Daher jetzt in Kurzform, welche Schritte ich hinter mir habe:

Als erstes kam Hatha-Yoga mit Gabriela in der VHS, einmal wöchentlich, mit über 20 Teilnehmer. Es folgte ein Retreat-Wochenende - auch mit Gabriela - im Kloster Wessobrunn. Es ist ein sehr altes Kloster, das traumhaft liegt, aber das leider aufgegeben werden musste - soviel ich weiß, aus Geldgründen und auch weil alle Schwestern mittlerweile ein ziemlich hohes Alter erreicht hatten . Die Unterkunft war zwar äusserst spartanisch, aber das Erlebnis, Yoga nicht nur für 90 Minuten sondern für fast drei Tage unter Gleichgesinnten zu erleben, war wunderschön.


Es folgten weitere VHS-Kurse und dann ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende: ein 3 HO Frauencamp in Linden, organisiert vom Kundalini Yoga Zentrum in München. Das war dann ein völlig neues Yoga, das ich hier kennengelernt hatte. Nicht nur, dass die erste Session bereits um 5 Uhr in der Früh war, nein es wurde auch gesungen und stundenlang Mantras rezitiert. Diese Form war mir total neu - und ich war wohl auch ein wenig überfordert damit. Auch die Asanas unterscheiden sich vom reinen Hatha-Yoga. Kundalini-Yoga ist Yoga der Energie.


Dann kam ich bei Astrit mit Iyengar-Yoga in Berührung und war fasziniert von den exakt ausgeführten Körperübungen. Bei Andrea mit Vinyasa-Yoga - hier wird größter Wert auf die Verbindung zwischen dem Atem und der genauen Bewegung gelegt. Seit einem Jahr lerne ich hier, in einem kleinen Yogastudio in Geretsried. Wir sind eine kleine Gruppe von sechs bis sieben Schülerinnen. Das hat eindeutig den Vorteil, dass unsere Yoga-Lehrerin auf jede Einzelne von uns besser eingehen kann.

Eine krönende Erfahrung habe ich dann in Österreich mit meiner Schwester gemacht. Es war ein etwas verspätetes Geburtstagsgeschenk an mich: Yoga-Retreat im Schloßhotel Pichlarn in Österreich. Geplant sind dort für dieses Jahr wieder zwei Yoga-Events. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Den Herbst-Termin haben wir schon fest eingeplant!


Das waren in Kurzform meine bisherigen Yoga-Erfahrungen. Mal schauen was die Zukunft bringt!

Sonntag, 10. März 2013

Wie es begann

Vor fast drei Jahren habe ich den Film gesehen 'Eat, Pray and Love'. Julia Roberts, eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, hat die Hauptrolle gespielt. Es geht um ihre lange Reise zu sich selbst. In Italien lernt sie zu geniessen, im indischen Ashram zu meditieren und auf Bali findet sie ihre Balance zwischem inneren und äusserem Glück.

Etwas später habe ich dann das dazu gehörige Buch gelesen:
Das Buch ist von Elisabeth Gilbert geschrieben - und irgendetwas (vielleicht der Aufenthalt im Ashram?) war der Auslöser: meine Yoga-Neugier war geweckt.

Natürlich wollte ich sofort - also wirklich sofort - einen Yoga-Kurs besuchen und das naheliegendste war für mich, es über die Volkshochschule zu probieren. Nur während der Ferienzeiten gibt es auch keine Volkshochschulkurse. Also mußte ich mich bis Anfang Herbst gedulden - und dann ging es los. Ich wohne in Geretsried und hier wurde Hatha-Yoga angeboten.

Über Hatha-Yoga habe ich herausgefunden, dass er folgendes beinhaltet:
  • achtsame Körperübungen = Asanas
  • Atemtechniken = Pranajama
  • Tiefenentspannung = Shavasana
  • positives Denken und Meditation
Ich war Feuer und Flamme, habe nicht nur den wöchentlichen Kurs besucht sondern habe mich auch gleich für ein Wochenende-Retreat bei meiner Lehrerin angemeldet. Danach war ich immer noch  Feuer und Flamme - und habe auch meine Schwester davon überzeugt - zu zweit ist es halt noch schöner!

Aber damit begann auch mein Weg auf die Suche nach dem "richtigen" Yoga. Das Yoga-Journal, welches 2-monatlich erscheint, studiere ich von vorne nach hinten und umgekehrt. Hier gibt es viele Anregungen und auch Bücher werden besprochen. Und da es so viele Bücher über Yoga gibt - und auch viele Buchempfehlungen - habe ich mich als Yoga-Neuling  mit dem einen "Autobiografie eines Yogi" oder anderem "Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von heute" Buch total übernommen.

Total fasziniert war ich dann von dem Buch von B.K.S. Iyengar, das auch für Yaga-Anfänger geeignet ist:

Obwohl es von Iyengar sehr viele Bücher gibt sagt er: "Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren." Ich freue mich auf diesen Weg!



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